martedì 25 giugno 2024

Dies&Das (die zweite, oder so)

Eigentlich wollte ich mal wieder vernünftig bloggen, aber hey, wann läuft schon mal was nach Plan hier. 

Samstag stand ich Punkt 10 Uhr hinter dem Tresen bei dem Wettkampf der rhythmischen Sportgymnastik und *joar*, wir waren komplett unterbesetzt, schon von der Einteilung her, dann wurde die Mutter von Silencias bester Dorf-Freundin noch krank (Magen-Darm) und fiel aus und dann hatten wir auch noch das Handikap, dass niemand von uns Russisch spricht, die meisten Anwesenden (die Mehrheit) aber davon ausgingen, dass Russisch die Verkehrssprache sei und munter auf uns in Russisch einredeten und auch nicht besonders einsichtig waren, dass wir das eben NICHT verstehen (nicht alle, aber). Sagen wir mal so, als Bürgerin eines Landes, das sich in der Vergangenheit auch nicht gerade mit völkerverständigem Ruhm bekleckert hat ... so ein bisschen den Ball flach halten wäre vielleicht angebracht.

Abends waren wir ja bei der besten Schul-Freundin von Tertia eingeladen, wie so erwachsene Menschen (die meisten unserer Freunde kenne wir noch aus Uni bzw. frühen Kindertagen, so dass so eine Art chaotische Grundstimmung vorherrscht, so richtig eingeladen waren wir noch nie und daher etwas aufgeregt ;-)), aber es war sehr nett (und wichtigen Fußball haben wir auch nicht verpasst).

Sonntag dann viel im Garten gearbeitet, allerdings hat der quasi seinen Kipppunkt überschritten (sprich, ich komme definitiv nicht mehr hinterher, es wächst jetzt alles zu, immerhin habe ich das Hochbeet von all dem nicht geernteten und geschossenen Spinat, Salat und Petersilie befreit und jetzt hat man wieder etwas mehr etwas mehr Überblick, aber sinnvoll ist das natürlich alles nicht, das Anpflanzen und dann nicht Ernten, aber keine Zeit, keine Zeit) abends Fußball geschaut und in der Nacht dann fürchterlich geschlafen und schlecht war mir auch und nach vielen hin und her um 5 Uhr beschlossen, dass ich wohl krank bin und die Crêperie zu bleibt. Ich lag gestern dann mehr oder weniger den ganzen Tag im Bett, eigentlich ging es, ich hatte auch schon wieder ein schlechtes Gewissen, weil, mein Gott, mit etwas Zähne zusammenbeißen wäre es ja vielleicht doch gegangen. 

Abends wieder Fußball geschaut, da ging's mir relativ gut, sehr mit Modric gelitten (den mochte ich eh schon immer und dass der überhaupt noch dabei ist und dann das Tor und ja ...), aber hey, Forza! Italia!

Heute morgen dann die Überraschung, ich darf nicht nur das heutige Catering vor Ort übernehmen (vergessen, dass man zu diesem Zeitpunkt einen Sportkurs leitet), nein, ich darf auch alles abbauen, aufräumen und alleine den Anhänger nach Hause fahren, Teilauto abgeben usw. (aus Versehen Nachtdienst angenommen). Und schon fühle ich mich wieder unendlich müde (akut und prinzipiell) und bin Gott froh, dass ich gestern zu Hause geblieben bin.

Ansonsten hat Silencia sehr erfreuliche Noten beim schriftlichen Abitur geschrieben, jetzt braucht sie wirklich nur noch EINEN Punkt in Mathe mündlich und das wird ja wohl irgendwie klappen. Ilfiglio war das Wochenende ja hier, hat aber verkündet, dass er im Semester nicht mehr zu uns kommen wird, weil er hier nicht richtig lernen/arbeiten kann und wir sollen eher nach Frankfurt kommen. Bei ihm läuft es im Studium sehr gut, bei der Urlaubsplanung (Georgien, Armenien, Aserbaidschan) gerade allerdings nur so mittel, mal schauen, wie das trotz geschlossener Grenzen usw. weiter geht (seine Alternative: mit dem Zug durch Mauretanien). Ich habe auf jeden Fall Schnaps bereit gestellt (für mich und meine Nerven).
Miomarito fährt morgen in aller Herrgottsfrühe für den Rest der Woche zu einer Fortbildung nach WIEN (*grummel*), Tertia schreibt morgen ihre letzte Klassenarbeit, hatte gestern eine Art Abschluß-Wandertag (40km mit dem Fahrrad und Kanu fahren), weil ihre Klasse nach diesem Jahr mehr oder weniger aufgelöst wird, und ich werde mich jetzt bis obenhin mit Ibuprofen voll stopfen und hoffen, dass ich den Tag irgendwie überlebe. 

2 commenti:

Anonimo ha detto...

Glückwunsch zu den Noten im schriftlichen Abitur! Ich hoffe, deine angespannten Nerven haben sich angesichts von "Bei ihm läuft es im Studium sehr gut.." wenigstens ein bisschen entspannten können? Scheint ja genau die richtige Entscheidung gewesen zu sein, toll.

Hoffe mit dem catering geht alles glatt!

Liebe Grüße, Ina

IO ha detto...

Ja, der Sohn ist durch. Also er hat seinen Weg gefunden und man muss man sich keinerlei Sorgen mehr machen. Das ist eine SEHR, SEHR, SEHR große Erleichterung (ich habe aufgehört, morgens als erste den Polizeibericht zu lesen! *einmalAugenrollen*)

Catering wird schon, aber spät und morgen um 6 Uhr klingelt der Wecker und miomarito seh' ich vermutlich nicht mehr bis Samstag ...