mercoledì 29 giugno 2022

48 Stunden ...

48 Stunden müsste der Tag habe, aber leider - oder Gott sei Dank - hat er das nicht und so hechle ich allem hinterher und um mich herum versinkt alles im Chaos ... deshalb auch kein Post zum Ärzte-Konzert am letzten Freitag, wo wir DREI STUNDEN nach Heilbronn gebraucht haben, dann zwei Stunden im Nieselregen dachten, okay, ist ja ganz erträglich mit dem Wetter und es dann um kurz vor 20 Uhr (Auftritt der Ärzte) anfing wie aus Kübeln zu schütten und nicht mehr aufhörte - so dass ich drei Stunden lang frierend klatschnass im Regen stand - meine Regenjacke gab ihren Dienst recht schnell auf, miomarito gab mir dafür seine, aber nachdem dann die Jeans erstmal nass waren, kroch die Nässe auch nach oben unter die Jacke und nun ja ... das Konzert war schon ganz nett, auch wenn ich kaum etwas gesehen habe, aber die ganze Zeit hatte ich halt im Hinterkopf (nein eigentlich im ganzen Kopf) ich darf nicht krank werden, ich darf nicht krank werden (und mich auch nicht mit Corona anstecken ... meine App ist jetzt auch voll mit Warnungen). Immerhin war ich so schlau gewesen, mir Wechselkleidung mitzunehmen und zog mich dann auf dem Parkplatz komplett um, weil ich ja noch nach Hause fahren musste ... Samstag verbrachte ich zu großen Teilen im Bett, weil ich mich gar nicht gut fühlte, aber am Sonntag war ich dann wieder fit für die Arbeit. 

Samstag und Sonntag war hier Dorf-Fest, ich war am Samstagabend kurz da und am Sonntagabend auch noch mal schnell, Tertia hat - glaube ich - das ganze Wochenende dort verbracht, diverse Aufführungen gehabt, Silencia auch und alle waren sehr, sehr glücklich (und der ganze Kindergarten hat jetzt wohl Corona und nun ja, ich bin mal gespannt).

Und weil es eigentlich ganz witzig ist, gibt es jetzt noch ein paar Bilder vom Abenteuer neuer Wasseranschluss. Schon vor Wochen kam ein Brief der Stadtwerke, dass bei uns in der Straße alle Wasseranschlüsse neu gemacht werden würde. Ich lachte schon auf und meinte zu miomarito, na, dass kann ja lustig werden - eigentlich nur, weil wir zwar offiziell zu dieser Straße gehören, aber überhaupt nicht daran angrenzen. Die Leute der Stadtwerke kamen dann vorbei, schauten sich alles an und meinten, ja, ja, passt, sie kämen dann nach den Ferien. 
Kamen sie auch und damit begann der Spaß, denn unsere Wasserleitung geht wohl über drei fremde Grundstücke und es wäre doch viel besser, wenn wir über unsere Straße versorgt würden (unsere Straße ist eben nicht die, zu der wir offiziell gehören), dann gäb's zum einen keinen Stress mit den Nachbarn und zum anderen wäre dann unser Haus nicht quasi eine Wasser-Sackgasse (so zirkuliert das Wasser nicht wirklich, sondern wir sind halt am Ende einer Leitung). Man würde dann also einen 1,2 m Graben von der Straße durch unseren Garten zum Haus graben - herzliches Auflachen meinerseits und der freundliche Hinweis, dass sie sich dann bitte mit dem Denkmalamt in Verbindung setzten möchten, da das alles unter Denkmalschutz steht und jede Art von Bodenarbeiten mit dem Denkmalamt abgesprochen werden muss. War damit sofort vom Tisch. Also doch über die Nachbarn und die vorhandene Leitung. Dazu mussten erst einmal die Besitzverhältnisse aufgezeichnetsprüht werden - und wo die Leitungen lang gehen:



Das war letzte Woche


gestern begann dann das Graben 


Heute morgen sah es dann so aus
(der große gelbe Bagger bringt immer den kleinen roten und lädt dann den Aushub auf einen großen Laster)


Und das ist der Zustand von heute Nachmittag -
und sie finden die alte Wasserleitung nicht 
sie ist einfach nicht da, wo sie in den Plänen eingezeichnet ist 
(man dachte, sie liefe da oben in dem Graben - tut sie aber nicht)

Die Frau von den Stadtwerker erklärte mir, dass man zwei Pläne hätte, der ältere wäre auch eigentlich keine Plan, sondern nur so eine Skizze (genau wie bei unserem Haus ;-)) und morgen wollen sie noch mehr aufbuddeln und hoffen, dass sie die Leitung irgendwie finden (mir ist nicht klar, warum man nicht einfach vom Haus weg der alten Leitung nachgräbt, irgendwie scheint das keine Option gewesen zu sein, vielleicht weil da eben der Garten unserer ehemaligen Vermieterin ist) unsere Nachbarn werden uns dafür vermutlich lieben ... 
[Immerhin habe ich jetzt gelernt, dass Wasserleitungen auf ca. 1,20m Tiefe verlegt werden, Gas und anderes aber auf 60cm Tiefe - und wir haben noch Wasser, ist ja auch was]

Und stay tuned - übernächste Woche kommt der Architekt, der uns eigentlich den energetischen Sanierungsplan erstellen soll, mit einem Heizungsbauer bei uns vorbei - wir hatten ihm unser Leid geklagt, dass wir keinen Heizungsbauer finden, der uns wenigstens mal ein Angebot machen (trotz mehrerer Erinnerungs-Anrufe pro Woche), denn ohne Heizung(sangebot) gibt's keinen Sanierungsplan und wir bekommen auch keine Förderung für neue Fenster oder was man sonst noch so machen könnte, damit der nächste Winter nicht wieder bitterkalt und/oder sauteuer wird (immerhin haben wir keine Gasheizung ...) er hat uns jetzt jemanden gefunden/besorgt und ich bin mal gespannt, was der dann sagt (Gasstop hatten wir in unseren Planung ja noch gar nicht drin) und wann das erste Hm, interessant, habe ich so jetzt auch noch nicht gesehen und hmmmm, das wird schwierig kommt. Ich werde berichten und jetzt ins Bett umfallen.


martedì 28 giugno 2022

Reise, Reise - 9

Nun bin ich ja schon lange keine 29 mehr und entsprechend hart war dann der nächste Tag, aber hey, Genua, das schaffe ich auch mit 4 Stunden Schlaf!


Aufwachen

es dauert etwas, bis alle Kinder im Bad fertig sind, daher gehen miomarito und ich schon mal eine Kaffee trinken (Frühstück im Hotel ist nicht im Preis inbegriffen, wir frühstücken ja eh eher nicht, das passt gut)

und dann geht's los


das ist die Zufahrt zu unserem allerersten Genua-Hotel
wir sind damals vom Lago aus hier her gefahren, für eine Nacht, und der Tempra passt gerade so durch die Gasse ...


centro storico



Wie gesagt, Gentrifizierung klappt Gott Sei Dank nicht, 
allerdings standen auch sehr, sehr viele Geschäft leer und es gab viele Wohnungen zu kaufen 

Gestern Abend hatten wir schon gesehen, dass es unsere alte Focacceria nicht mehr gibt ... 
Heute morgen sehen wir, dass sie nur umgezogen ist und zwar eigentlich fast direkt neben "unser" Haus
Wir erfahren, dass der Besitzer erst noch diesen Laden dazu genommen hat, es ihm dann aber zu viel war und er jetzt wieder nur einen, nämlich den neuen, hat - und bekommen Focaccia-Experimente zum Probieren geschenkt


Reguläre Focaccia, die ich so aber noch nie gegessen habe - mit Polenta-Streusel


"unser Haus" hat ein neues Schild


das dritte Fenster von oben ist "unser" Flurzimmer


wir machen das, was alle Genuesen des centro storicos machen, 
wir essen unser Essen unter Palmen am alten Hafen
oben am Bildrand und unten die sopraelevata (Stadtautobahn)




und hier ein bemalter Pfeiler


Blick auf die biosphera (in in unseren Zeit immer wieder "gekippt" ist und meist sehr unansehnlich aussah, scheint jetzt aber besser zu laufen) und das Acquario
und was habe ich hier Runde mit dem kleinen ilfiglio gedreht


aber wieder zurück in die Altstadt



ich freue mich über alles, was es immer noch gibt, so zum Beispiel diese Uhren mit Genueser Wappen


die erste Kirche, die wir den Kindern (allen voran ilfiglio - weil sehr alt) zeigen wollen, ist zu, weil es nach 12 Uhr ist und bis 15 Uhr sind dann die Kirchen eigentlich alle geschlossen. San Lorenzo, die Kathedrale, ist aber offen, d.h. nicht so ganz, man darf nicht wirklich ins Kirchenschiff rein, aber für Fotos reicht es und dann sehen wir, dass man - seit neustem?! - auf einen der beiden Kirchtürme steigen kann



erst einmal geht es innerhalb der Kirche hoch


in die zweite Etage sozusagen
dann aber ganz hoch


die Aussicht ist nicht so spektakulär wie erhofft aber trotzdem schön
(die von der porta soprana ist besser, aber da kann man nur alle Jubeljahre hoch ... soweit ich mich richtig erinnere)



der torre grimaldina des Palazzo Ducale mit der Genueser Flagge


und wieder runter in die caruggi (engen Gassen der Altstadt)

Genua hat die große zusammenhängende Altstadt Europas, es gibt unglaublich viele kleine Gässchen, man verläuft sich gerne 

[Nachdem wir gerade ein unsere Wohnung eingezogen waren, feierten wir miomaritos Geburtstag in einer Kneipe, eigentlich hatte wir uns überlegt, dass wir es uns leisten könnten, einmal zu Feier des Tages Essen zu gehen, bekamen dann aber in der Kneipe zu jedem Bier einen so großen apperitivo, dass wir einfach dort sitzen blieben, apperitivo assen und weiter Bier bestellten - was wir aber erst im Laufe des Abends merkten, war, dass unser leckeres birra rossa so etwas wie Bockbier war und wir also ratz-fatz betrunken waren und dann vor dem Problem standen, wieder nach Hause zu finden - haben wir dann auch irgendwann, aber ich sah uns schon bis morgens durch die Gassen irren - Gassen in denen auch heute übrigens noch die Prostituierten stehen, die damals alle sehr große Fans von ilfiglios als Baby waren, weil er so blond und blauäugig war - und ich immer bei ihnen durch die Gassen musste]

Das tolle an den caruggi sind auch ihre Namen, so gibt es zum Beispiel einen, der heisst Vico del amore perfetto, lustig sind auch die Namen der Gassen rund um die Kirche Santa Maria delle Vigne (da gab es wohl ganz früher mal Weinberge ...) dort gibt es zum Beispiel diese Gasse:


Gasse hinter dem Chor von (der Kirche Santa Maria delle) Vigne 


Oder die Gasse des Turms von (Santa Maria delle) Vigne

es gibt auch noch die Gasse von Vigne und die Gasse von der Kirche von Vigne usw.


Genug von den dunklen Gassen, wir fahren mit dem Aufzug nach oben, in die besseren Viertel von Genua - d.h. nicht gleich, denn erst müssen wir noch Masken kaufen, weil man im ÖPNV ja Maske braucht und unserem im Auto liegen ...



Jugendstil


Die Aufzüge sind zur Zeit kostenlos, sonst musste man einfach ein Ticket für den ÖNVP lösen, das kostete nicht die Welt, in Genua gibt es mehrere solcher Aufzüge in die höher gelegenen Viertel, das ist aber der mit der besten Aussicht. Außerdem gibt es noch eine Zahnradbahn, die dann bis ganz noch oben fährt, aber dafür hatten wir keine Zeit





und wieder runter - zur Via Garibaldi 


im 16. Jahrhundert wurde ein Teil der mittelalterlichen Altstadt platt gemacht, und größere moderne Palazzi gebaut, die heute UNESCO-Weltkulturerbe sind



Blick runter ins Gewirr der mittelalterlichen Altstadt

Wir kaufen noch einmal Focaccia für die Fahrt und statten "unserem" Käseladen (gibt es auch noch - puh!) einen Besuch ab, denn wir verpassen ja den Markttag am Lago und was sollen wir dann essen?!? ;-)



Während wir einkaufen läuft ilfiglio "aus Versehen" in eine Kirche, genauer in die San Luca Kirche bei uns in der Straße. Die wurde wohl relativ neu restauriert und es findet auch noch irgendwo mit blühendem Altar oder blühende Kirche statt, sprich die Kirche ist voll mit Blumen (Tertia ist hin und weg)






Und weil wir dann auf dem Weg zum Auto auch noch bei San Siro (die alte Bischofskirche) vorbeikommen, schauen wir da auch noch mal rein:



und dann heißt es aber ab an den Lago und einfach noch drei Tage lang nichts tun
(naja, Bernoulli-Formel lernen...)



Schön war's, der Kopf voller neuer Eindrücke, ich bin aber froh, dass das aller Voraussicht der letzte Familienurlaub zu fünft war (ilfiglio meinte das auch, an dieser Stelle aber noch einmal der Hinweis, dass er unbedingt mit wollte) und in ein paar Wochen geht es dann ja schon wieder an den Lago - wenn der dann noch Wasser hat ... 

sabato 25 giugno 2022

Reise, Reise - 8

Bald haben Sie es geschafft und ich bin durch mit deReiseberichten ;-)

Am nächsten Morgen gab es etwas Verwirrung um die weitere Reisegestaltung, die Mädchen und ich hatten miomarito so verstanden, als würden wir heute nicht nur nach Genua fahren, sondern am Abend auch gleich noch weiter an den Lago, deshalb sprang ich um 7 Uhr aus dem "Bett" und fing an einzupacken usw. dann stellte sich aber heraus, dass das ein Missverständnis gewesen war und alles konnte etwas ruhiger angegangen werden. Also erst mal Pool:


auch wieder alleine für uns 
und ich war in meinem Leben noch in keinem Urlaub mit so viel Pool-Anteil


Ich war nur mit den großen Kindern im Pool, weil Tertia sich schon in Saintes-Maries die Schulter an der Wasserrutsche aufgeschrammt hatte, der Schulter dann das viele Baden nicht bekommen ist und wir jetzt keine wasserdichten Pflaster mehr haben

Dafür gab's dann 


Ms. Pac-Man
(was Silencia und ich als alte bzw. junge Friends-Fans natürlich super lustig fanden)

Weil die Zeit drängte waren wir dann nicht mehr in Grasse selbst, ich war da früher öfter gewesen, wir hatten da mal Verwandtschaft und ich habe ja gefühlt jede Osterferien an der Côte d'Azur verbracht. Also kein Parfüm für uns dieses Mal.


aber Mittelmeer bzw. Strand und Baden für Tertia, die wir inzwischen wieder mit wasserdichtem Pflaster ausgestattet haben - und zwar in Cannes:



heute machen wir eher drive through Sightseeing


es war deutlich kühler als die letzten Tage (oder die letzten Orte)
Silencia und ich sassen frierend am Strand, eingewickelt in Handtücher und haben uns erst gar nicht umgezogen
ilfiglio kam schon gleich mal gar nicht mit an den Strand


danach ging es weiter an der Küste entlang, zum einen weil es ja nun wirklich schön da ist und zum anderen, um die horrenden Peage-Gebühren zu sparen


Es ging einmal durch Nizza durch
müssen wir auch mal "richtig" machen, vielleicht eine Art Mittelmeer-Hafenstädte-Tour 


Villefranche-sur-Mer

auch nur aus dem Auto raus geknipst, es fehlen auch die ganzen Jachten und das Kreuzfahrtschiff, dass fast größer als die Stadt war


aber eine tolle Strecke 


dann ging es nach Monaco


auch da war ich schon oft gewesne, ich finde es ziemlich fürchterlich, inzwischen ist die Bebauung ja noch höher und noch dichter und naja ...


Trotzdem schöne Kindheitserinnerungen, meine Brüder waren beide Ferrari-Fans und im Urlaub wurden immer die Ferrari gezählt, mein einer Bruder konnte sogar die Reifendruck-Werte aller Ferraris auswendig und in Monte Carlo sind wir alle (also die Kinder) mal im Stau stehend aus dem Auto gesprungen, weil ein paar Autos vor uns der neue F40 stand und man da ja den Motor durch die durchsichtige Abdeckung sehen konnte.

Das war jetzt dieses Mal mit unseren Kinder deutlich entspannter, so richtig interessieren die sich nicht dafür, dafür wollten miomarito und ilfiglio aber die Schwimmbad-Schikane und durch den Tunnel fahren, was nicht so ganz klappte, wir uns bei der Suche komplett verfuhren und dann doch recht viel Zeit auf der Strecke liegen liessen.



Wir fuhren noch bis Ventimiglia auf der Landstraße an der Küste entlang und dann doch auf die Autobahn. Vorher gab's noch eine große Diskussion, ob wir irgendwo in Finale Ligure auf einen Zeltplatz oder ins Hotel gehen sollen oder ob wir nicht einfach doch nach Genua ins Hotel gehen. Am Ende nahm Silencia das Ganze in die Hand und rief in Genua in "unserem" Hotel an, fragt in fließendem Englisch nach dem Preis für das Familienzimmer und ob es noch frei sei und reservierte es für uns. 


Das letzte Mal hatten wir ja genau das Zimmer, in dem miomarito und ich bei unserem Umzug nach Genua übernachtet hatten, dieses Mal ein anderes mit ebenfalls toller Decke

[Umzug ist gut, wir kamen mit einem randvoll gepackten Auto, ohne Wohnung und nicht wirklich viel Geld am späten Abend in Genua an, fanden kein freies bezahlbares Hotelzimmer mehr, in "unserem" Hotel hatte man dann Mitleid mit uns und wir bekamen ein großes Zimmer mit einer ähnlichen Decke zu einem sehr, sehr günstigen Preis - da lag ich dann an unserem ersten Genua-Abend unter der bemalten Decke und dachte mir, was so anfängt wird ganz sicher toll - war ja dann auch so. Vier Tage später hatten wir unsere Wohnung und kein Jahr später unseren Sohn ;-)]

Die Kinder hatten sich gewünscht - wie das letzte Mal - bei da Mario Essen zu gehen. Ilfiglio war ja zwischenzeitlich (wir waren als Familie 2017 das letzte mal in Genua gewesen) alleine dort gewesen (also sowohl in Genua als auch bei da Mario), wollte aber auch unbedingt wieder da hin. Da Mario ist ein kleines kurioses Restaurant, mittags essen da die Hafenarbeiter und die Leute von der Müllabfuhr, einmal war ich da tatsächlich die einzige Frau (wobei es bei der Müllabfuhr in Genua viele Frauen gibt), die Preise sind wahnsinnig günstig, die Bedienung etwas ruppig, das Essen gut und man sollte nicht die Zeit der Leute verschwenden, weil man sich nicht für ein Essen entscheiden kann oder zu lange überlegen muss, was man trinken möchte. Tischdecken werden nach dem Weggang vom Tisch gezogen und in die Ecke geschmissen, die Leute stehen Schlange für einen Tisch, es ist laut, heiss und hektisch - und wir lieben es ;-)

Danach sind wir noch durch mit den Kindern durch die Stadt gelaufen, an unserer alten Wohnung vorbei und konnten sie dann aber doch überzeugen, dass sie jetzt "heim" ins Hotel gehen und miomarito und ich noch eine Runde alleine durch die Altstadt ziehen dürfen.



San Pietro in Banchi bei "uns" um die Ecke 



klappt Gott sei Dank immer noch nicht so richtig mit der Gentrifizierung


Lieblingskneipe Nummer 1 gibt es auch immer noch


Lieblingskneipe Nr. 2 auch

[Hier habe ich meinen letzten kinderlosen Geburtstag, den 29., gefeiert, mit unseren Freunden aus Spanien, Deutschland, Israel und Argentinien und eigentlich war der schon gar nicht mehr so richtig kinderlos, denn eigentlich war ich da schon schwanger, wusste es nur noch nicht.]