martedì 13 dicembre 2022

nicht ganz geschafft

Ich hatte mir ja eigentlich vorgenommen, noch bis heute durchzuhalten und erst dann am Küchentisch zusammenzubrechen. Habe ich nicht ganz geschafft. Am Samstagmorgen war eigentlich schon klar, dass ich krank werde, ich war ab 7 Uhr auf den Beinen ein Catering vorzubereiten, als ich gegen halb 12 das Teil-Auto gepackt hatte (lange Geschichte, ich hatte das Catering ja übernommen, und erst hieß es, man bräuchte drei Crêpes-Platten und entsprechend drei Gasflaschen dazu und das kann ich mit meinem Auto nicht transportierten, also Teil-Auto, im Endeffekt dann doch nur zwei Platten und zwei Gasflaschen, also wäre es auch mit meinem Auto gegangen und außerdem war das für mich gebuchte Teil-Auto dann auch nicht viel Größer als mein Auto, aber egal, unser Auto hat nämlich seit Tagen nur noch ein funktionierendes Abblendlicht und so konnte miomarito das in meiner Abwesenheit reparieren) ... es abholen gefahren bin ich noch mit dem Fahrrad, da kamen mir erste Zweifel, wie ich den Tag überstehen soll, naja, jedenfalls wollte ich mich nach dem Packen eigentlich nur einfach ins Bett legen, statt dessen Fahrt nach Esslingen (immerhin sitzend im warmen Renault Kangoo), dort dann das seltsamste Catering ever, weil man eigentlich davon ausgegangen war, dass ich reichlich Glühwein und Punsch mitbringe (mir war mitgeteilt worden, ein Becher für jeden) und essen wollten die meisten eigentlich nur - wenn überhaupt - einen Crêpe. Also kam ich mit allem eigentlich wieder zurück - und vor Ort musste mir mit Punsch und Glühwein ausgeholfen werden. Dazwischen Riesen-Schneesturm:



also für hiesige Verhältnisse

immerhin wurde die Veranstaltung auf Grund des fürchterlichen Wetters früher beendet, ich kam früher nach Hause und miomarito sammelte mich dann beim Teil-Auto-Parkplatz samt Fahrrad ein, weil ich nie im Leben noch nach Hause hätte fahren können.


Bett-Aussicht

Und dann lag ich eben - wie die restlichen Familienmitglieder bereits in der Woche davor - erst mal flach. Am Sonntag ging's mir wirklich schlecht, gestern - in die Crêperie hätte ich es niemals geschafft, deshalb blieb die dann auch zu - war es okay solange ich im Bett blieb und heute geht's auch außerhalb des Bettes wieder so einigermaßen - also nichts schlimmes, blöde Erkältung halt. 

Heute ist es ja wirklich, wirklich kalt, Tertia schwang sich trotz allem heute Morgen wieder aufs Rad, meinen vollsten Respekt hat sie, keine 10 Pferde hätten mich heute morgen bei -9°C aufs Rad bekommen (auch in völlig gesund und fit). In der Wohnung ist es entsprechend ... frisch ...


einstellig am Fenster im nicht heizbaren Flur


Küchentemperatur am Morgen mit Öl-Radiator auf halber Pulle (könnte man natürlich noch voll hochdrehen ... und den Standwerken weitere Hunderte von Euro überweisen)


sieht auch draußen kalt aus


und das war vorhin die Temperatur im Badezimmer (UV-Heizung)
und bei allem was recht ist, da dusche ich nicht
also habe ich den Öl-Radiator aus der Küche geholt, ins Badezimmer gestellt und hoffe jetzt, dass der das ein bisschen aufheizen kann.

[Ich hatte ja mal erwähnt, dass ich nur in lautes Gelächter ausbrechen kann, wenn ich die ganzen Zeitungsartikel lese, was es für eine Zumutung/ein Opfer sei, die Raumtemperatur auf 20°C  ODER SOGAR 19°C (!!!) zu senken - was nicht heisst, dass ich hier nicht eine SEHR große Party veranstalten werde, wenn wir eine echte Heizung und Heizkörper in jedem Raum haben werden.]

So, und jetzt schaue ich mal, was die Badezimmertemperatur macht ... 

3 commenti:

penny ha detto...

Fühlr das sehr. Bei uns morgens 10 grad im Wohnzimmer. Bis der erste aufsteht und den Holzofen fürs ganze Haus abfeuert. Dann ist in zwei bis drei Stunden auch 20 grad und mehr. Leider hält es dann aber nicht lange vor. Und der Hausofen möchte auch regelmäßig gefüttert werden. Das heißt, man muss gut verlegen, wer wann und wie den Tag über da ist, damit konstant Holz reingeschoben werden kann. Mal 2 Stunden weg, und der Ofen ist tatsächlich runtergebrannt und aus. Über Nacht kühlt es dann wieder auf 10 grad morgens ab. Eine große Pflanze habe ich, die diese Temperatur Unterschiede nicht so gut verträgt, die werde ich wohl verschenken. Ich habe mir auf dem Markt beim Kürschner lammfell Handschuhe (grob, zum arbeiten) sowie merluschki lammfell Handschuhe (feine zum Ausgehen) gegönnt. Dazu eine Tschapka und ohrenschützer und eine Kunstfell-Weste.

penny ha detto...

Entschuldigung für die vielen Fehler. Tippe mit kalten Händen auf kleinem Handy. Mache jetzt erstmal den Hausofen an!

IO ha detto...

Wir hatten ja mal aus lauter Verzweiflung auch mal über einen reinen Holzofen nachgedacht (statt des Ölofens), aber mich hat das ständige "Kümmern" doch sehr abgeschreckt, wir hatten dann einen ins Auge gefasst, den man auch mit Pellets hätte befeuern können, damit es eben mal länger am Stück warm bleibt ohne dass jemand nachlegt. War dann aber auch einer der Ofenbauer, die sich mit viel Denkmalsgeschütz uuuaaahhh Gemurmel dann nie wieder gemeldet hat ... mir reicht schon der händisch anzuzündende Ofen im Schlafzimmer, den vergesse ich gerne, dann ist es abends saukalt im Schlafzimmer, aber anmachen macht dann auch keinen Sinn mehr, weil es eben 2-3 Stunde dauert usw.