mercoledì 9 febbraio 2022

O' sole mio

Gestern ging's mir gar nicht gut, ich wusste nicht, ob der Arbeits-Montag nach der Krankheit letzte Woche doch zu viel war, oder ob einfach alles zu viel ist, vermutlich beides zusammen. Gefühlt sind die Akkus komplett leer, was mich nervt, weil .. hey .. gerade ist es - von der Pandemie mal abgesehen (hahaha) - echt okay, der Arbeitsstress beginnt ja erst nach Ostern, könnte ich bitte mal entspannen. Funktioniert aber nicht. Bei Tertia sind es jetzt gerade drei Fälle in der Klasse, zwei davon sind gute Freundinnen von Tertia, aber so wie es aussieht hat sie sich - wieder - nicht angesteckt. 

Gestern habe ich versucht einen Spaziergang durch die Sonne (und zur Bank) zu machen, komplettes Desaster, ich hatte mein Bank-Karte zu Hause liegen lassen und als ich wieder zu Hause war hätte ich mich am liebsten ins Bett gelegt und 24 Stunden geschlafen.

Heute neuer Versuch, wieder wunderbarer Sonnenschein, Temperaturen, die hoffen lassen oder aber einen in der trügerischen Hoffnung wiegen, dass der Frühling jetzt nun endlich mal kommt (ja, Anfang Februar, weiß ich auch, aber man ...). Am frühen Morgen Treffen in Sachen Crêperie, dann war ich schon wieder so müde, dass ich hauptsächlich auf dem Sofa in der Sonne lang - so kann das nicht weiter gehen!! Ich müsste zum einen Buchhaltung machen, zum anderen Fotos bearbeiten, aber ich kann kaum die Augen offen halten. Dann hatte ich mit Tertia ausgemacht, dass wir uns nach der Schule in der Stadt treffen, um das neuen Brillenglas in ihre Brille machen zu lassen und ... weil es so warm war, beschloss ich, das Ganze mit dem neuen Fahrrad zu machen (da kann ich immerhin sitzen ...).



Fahrrad ist toll - und Fahrradfahren macht mich - okay, bei Sonnenschein usw. ich bin eine Schönwetterfahrerin - sehr, sehr glücklich 
(Gangschaltung spinnt noch etwas, und ich muss erst wieder daran gewöhnen, dass ich mit Rücktrittbremse unterwegs bin)


Sonne :-)


Neckarfront 


das sogenannte Schimpf-Eck 
(nachdem dort ansässigen Schreibwarenladen Schimpf)

Tertias Brillengläser-Austausch dauerte 45 min, in der Zeit waren wir etwas einkaufen und etwas zu Essen besorgen, danach sah sie wieder etwas und wir machen uns wieder auf den Heimweg.


Blümchen und Bienen - wenn das kein gutes Zeichen ist!


Tertia verschwand dann zu einer Freundin, ich stellte mich einfach auf den Balkon in die Sonne und tankte noch so viel Sonne wie irgendwie möglich war:




Jetzt geht es mir deutlich besser, wir planen außerdem eine Reise nach Brüssel in den Fasnetsferien, das wäre toll, wenn das klappen würde, ansonsten jetzt doch gleich wieder Bett und schlafen und hoffentlich morgen mal Aufstehen ohne das Gefühl zu haben, eigentlich doch einfach nur weiter schlafen zu wollen. 

Um noch schnell auf die Überschrift zurück zu kommen:

Che bella cosa è na jurnata ’e sole,
Wie schön ist ein sonniger Tag,
n’aria serena doppo na tempesta!
die klare Luft nach einem Sturm!
Pe’ ll’aria fresca para già na festa…
Die frische Luft wirkt wie ein Fest
Che bella cosa na jurnata ’e sole.
Wie schön ist ein sonniger Tag.
 

1 commento:

Anonimo ha detto...

Und schon höre ich Pavarottis Stimme. Gute Besserung!
Natalia