martedì 1 giugno 2021

40,2

So, gestern haben sich miomariot und ich also auf unsere Räder geschwungen, sind in die Stadt geradelt und waren das erste Mal seit irgendwann im letzten Spätsommer .. ah nein ... das letzte Bier gab's Ende Oktober, quasi am Abend bevor alles wieder dicht machte ... also Außengastronomie! Endlich mal wieder. Hier hat ja Innen auch gleich mit aufgemacht, aber da braucht es bei mir noch, bis ich mich das wieder traue. 

Das heisst vor die Außengastronomie hat das Land natürlich den Schnelltest gesetzt, den gibt es hier ja an jeder Ecke und so mussten wir nicht mal anstehen, sondern kamen gleich dran (und es könnte sein, dass ich beim Testen von Tertia (und mir) vielleicht etwas zu tief ... oder die zu harmlos ... wer weiß).





Dann gab's das Tübinger QRCode-Armbändchen und das war's auch schon. Wir konnten uns nicht entscheiden, wohin wir gehen wollten, Sonne gab's in der Altstadt wenig, eigentlich wollte wir ja auch was Essen, aber um 18 Uhr Bardolino-style im italienischen Restaurant aufschlagen wollte wir auch nicht - miomarito und ich waren ja mal in Bardolino (als wir einmal ohne Kinder für vier Tage oder so am Lago waren) und dort strömten die deutschen Touristen kurz vor 18 Uhr in die Altstadt, um zu Essen ...) - und überhaupt, am Ende landeten wir dann doch im Biergarten, da hat es viel Platz und eben auch Sonne. Um 21 Uhr macht eh alles zu (oder ist es inzwischen doch 22 Uhr ... ich weiß es nicht genau).


Wobei wir natürlich erst warten mussten, bis unser Testergebnis da war. Und dann natürlich noch die Kontakt-Daten hinterlassen. Dann aber: 



Es fühlte sich nicht so komisch an wie letztes Jahr der erste Biergartenbesuch, aber wir sind ja jetzt alle auch Corona-Profis.

Ein letztes Bild von der Neckarfront und dann ging es relativ früh auch wieder heim, weil es ohne Sonne doch recht frisch war und miomariot ja heute seinen ersten Arbeitstag in Stuttgart hatte.



Der Neckar bei uns auf dem Heimweg ist aber auch schön ;-)

Heute morgen schlicht sich miomarito dann in aller Herrgottsfrühe aus dem Haus, während ich noch etwas ausschlief und mich dann in die Sommerplanung der Crêperie stürzte - wir haben erste Caterings, die tatsächlich stattfinden und nicht wieder verschoben werden müssen - wir haben allerdings auch genügend, auf die eben genau das zutrifft (also vielleicht geht's ja im September), wir haben jetzt offizielle Mitarbeiten (!!), wir stehen wie im Mai jedes Wochenende noch irgendwo mit dem Wagen und für die Sommerferien (und etwas davor) haben wir vielleicht was ganz tolles in Aussicht, aber schauen wir mal. Natürlich bestehe ich auf meine zwei Wochen Sommerferien am Lago, die werden hier mit Zähnen und Klauen verteilt (auch wenn der Crêpier Urlaub für überbewertet hält), allerdings ist natürlich völlig unklar, ob und wie miomarito Urlaub bekommt. Dafür wissen immerhin schon mal, dass miomarito erst mal nur einen Tag in der Woche ins Büro kommen muss, die restlichen 1,5 Tage verbringt er im Home Office. Später ist es dann wohl Dienstag, Mittwoch und den halben Donnerstag in Stuttgart, was sich ja recht gut mit meinen Arbeitszeiten abwechselt, mein Sonntag ist ja der Montag, wo ich bitte schön NIX machen möchte ausser Sitzen und freitags stehe ich ja in der Regel schon wieder irgendwo hinter den Crêpesplatten. Passt also.

Eigentlich hätte ja heute außerdem die Mädchen wieder kommen sollen, wir hatten uns gedacht, dass sie von Kaiserslautern nach Stuttgart (mit Umsteigen in Mannheim) fahren und sich dann dort gegen 18 Uhr mit miomariot nach seinem ersten Arbeitstag treffen, um dann gemeinsam nach Tübingen zu fahren. Meine Eltern sind, obwohl ich noch gemeint hatte, ach was, die Kinder sind bahnerfahren, die schaffen das Umsteigen in Mannheim alleine (der Bahnhof ist übersichtlich und Silencia ist nun wirklich eine erfahrene Bahnfahrerin), trotzdem mitgefahren - was sehr gut war, denn irgendwie brannte dann etwas auf der Bahnbrücke über den Rhein, es ging nichts mehr und die vier kamen niemals auf der anderen Rheinseite an, sondern fuhren dann am Abend im selben Zug wieder zurück nach Kaiserslautern ... *puh* Selbst mein Vater, der schon immer viel und durchaus auch abenteuerlich Zug gefahren ist (u.a. weil er nicht fliegen mag), meinte, so was hätte er jetzt auch nicht gehabt. Jetzt gibt es morgen einen neuen Versuch ...

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