sabato 29 febbraio 2020

nun ja ...

So schnell ist meine Messe-Karriere auch schon wieder (für's erste) zu Ende ... und mein Glaube an die Menschheit wieder etwas hergestellt, denn auf der Messe hier ist quasi niemand. Was ja durchaus sinnvoll ist, also medizinisch-seuchen-technisch. Für mich bedeutet das, dass ich dort gar nicht mehr arbeiten werde, weil mich mein Chef so nicht bezahlen kann (noch bin ich ja nicht mit Geld eingestiegen - die schwäbische Hausfrau schlägt drei Kreuze ;-)), und somit auch nicht in Gefahr laufe, am Ende in häusliche Quarantäne gehen zu müssen.



Bei den anderen Messe-Ausstellern rund um die Crêpes-Wagen war die Stimmung natürlich ziemlich bescheiden, denn die meisten sind Leute, die halt das ganze Jahr auf Messen verkaufen, und die können sich natürlich an den Finger einer Hand abzählen, wie so die nächsten Messe-Wochen und Monate laufen werden. Nämlich gar nicht.

Insgesamt aber natürlich auch für mich sehr schade, mal abgesehen vom Geld, das ich jetzt nicht verdiene (wobei ich dann halt nächste Woche wie sonst auch Food-Fotos machen werde), hatte ich mich schon arg auf das Arbeiten im neuen Anhänger gefreut. Aber gut, was will man machen ...

Ach, bevor ich es vergessen, wir hatten gestern das neulich mal erwähnte Gespräch mit dem Sozial-Menschen der Wohnungsbaugesellschaft über die Tatsache, dass ihn unsere Vermieterin gebeten hat, das Gespräch mit uns zu suchen, damit es wieder ein mehr an Miteinander (!!!) im Haus gäbe. Sagen wir es so, er war eh schon überrascht, dass wir nach der Vorgeschichte überhaupt vorbeikommen sind und fand dann doch auch, dass wir uns überaus anständig verhalten und lobte mein schönes Bild, dass ich unserer Vermieterin täglich das Frühstück ans Bett bringen könnte und es wäre dann doch immer die falsche Marmelade - ergo: wir sind freundlich und nett aber es gibt keinen Millimeter mehr an Miteinander (sonst noch was!?).

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