Wie immer wenn ich im Januar gut erholt von meinen Eltern wieder komme, bin ich dann wahnsinnig enttäuscht, dass ich in der ersten Woche nicht mal die Hälfte von dem erledigt bekommen habe, was ich hatte abarbeiten wollen. Zum einen kommt immer der normale Alltagswahnsinn dazwischen und zum anderen ... ja .. lag ich dann am Mittwoch nach dem Zahnarzt (Besuch an sich war unkompliziert, selbst dass Röntgen habe ich hinbekommen, ohne mich einfach zu übergeben (oder auch nur kurz davor zu sein)) erstmal den ganzen Nachmittag mit Schüttelfrost im Bett. Am nächsten Tags ging's wieder, aber das Erholungsgefühl ist auch eher wieder weg. Bei den anderen auch, Silencia meinte nach einer Woche Schule (37 Stunden Schule, plus Hausaufgaben, plus Lernen, plus Turnen, plus heute noch Arbeiten), dass sie eigentlich einfach nur schlafen wolle - durchgehend, bis Frühling ist (meine Tochter ;-)). Miomarito ähnlich.
Immerhin gab's gestern etwas Sonne, praktischerweise hatte ich das abgewartet, um den Cinquecento im Nachbardorf abzuholen - da stand er nämlich seit Donnerstagabend, weil Tertia nach dem Gerätturnen ihr Handy nicht mehr finden konnte, sie meinte zwar noch, sie habe es in einen schwarzen Turnbeutel gesteckt, aber das sei wohl der einer Freundin gewesen. Die Freundin fand das Handy in ihrem aber nicht und so machte ich mich auf den Weg zur Turnhalle und lief dann den ganzen Heimweg zu Fuß, mit Taschenlampe und das Handy immer wieder anrufend ab ... Inzwischen hatten dann Tertia und miomarito mit Tertias ur-altem, sich eigentlich nicht mehr in Gebrauch befindlichen iPad das Handy orten können - und es war ganz wo anders, nämlich wie gedacht bei der Freundin irgendwo in der Nähe und nach viel hin und her wurde dann eine Übergabe am nächsten Tag vor einer der Schulen in der Stadt verabredet (meine Nerven ...). Jedenfalls musste ich gestern das Auto wieder einsammeln:
immerhin etwas Sonne
Gestern war ich dann auch einkaufen, im entfernten Supermarkt, hier bei uns tut sich immer noch nichts, also muss ich weiterhin ans andere Ende der Stadt fahren, ich versuche das nach Möglichkeit mit der Fahrt zur Turnhalle der rhythmischen Sportgymnastik zu kombinieren, weil da ja auch ein so eigentlich unsinniges Herumgefahren ist, aber dann immerhin auf dem Weg liegt.
[Ich versuche auch, wenn er da ist, mit dem Fiat zu fahren statt mit unserem Riesen-Citroën, verbraucht deutlich weniger und solange ich keine Einkäufe plus Getränkekisten transportieren muss (plus Turnerinnen mit Taschen und Reifen) geht das auch gut - erstes Fazit, super: ich passe in jede Parklücke, nicht so super: das Auto ist so klein, dass ich es zwischen den anderen Auto in der Regel erst einmal nicht wieder finde ...]
Im Supermarkt dann das Äquivalent zu Stollen und Lebkuchen Ende September:
Silencia hat ja quasi den Jackpot gezogen (verdienterweise s.o. Arbeitspensum oben), denn sie fährt in der Woche vor den Pfingstferien mit der Schule an die Costs Brava zum Katzenhaie fangen ... oder so ähnlich, jedenfalls irgendwas mit Bio und sie braucht Schnorchelausrüstung und das Hotel ist besser als alles, wo ich je in meinem Leben war - okay, das ist jetzt nicht so schwierig - und wenn sie Samstags wiederkommt, dann packen wir sie sofort ein und düsen eben über Rom wieder ans Mittelmeer in die Sonne - jetzt muss sie aber erst einmal übernächste Woche durch eine Drittort-Begegnung mit Franzosen im Schwarzwald, Langlaufen (wenn es Schnee hat) oder Wandern (wir sind gerade am rotieren, damit sie sich die Ausrüstungssachen ausleihen kann, weil ich sehr bezweifle, dass sie jemals wieder Wandern oder Langlaufen gehen wird)
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