martedì 10 maggio 2022

Schnelldurchlauf

Freitag 

Großes Catering bei Bonduelle, das ich alleine gemacht habe, weil es nur süße Crêpes waren. Sehr angenehm, ich weiß jetzt auch, dass Bonduelle zwar seinen deutschen Hauptsitz in Reutlingen hat, aber natürlich aus Frankreich ist und was sie alles in der nächsten Zeit auf den Markt bringen werden.



Zu Hause lief auch alles glatt, Tertia kochte nach der Schule für sich und den Austausch-Franzosen Mittagessen, war auch als erste zu Hause und konnte aufschließen (der Austausch-Franzose traut sich das nicht zu, nachdem er neulich - vor der Abfahrt an den Lago - dann doch noch mal auf die Toilette musste und er den Schlüssel dann beim Versuch das Schloss aufzuschließen so verkeilte, dass ilfiglio 10 min brauchte, um den Schlüssel zu befreien ... ist nicht ganz einfach das Schloss .. trotzdem). Jedenfalls alles gut, ich kam auch rechtzeitig wieder nach Hause, um dann die Zubereitung des Abendessens zu übernehmen. 

Samstag

Am Samstag war ich viel unterwegs, neben den üblichen Einkäufen, ging's auch zu "meiner" Gärtnerei noch weiter aufs Land, allerdings war ich nicht so erfolgreich wie erhofft, weil es an Gemüse eigentlich nur Tomaten-Pflanzen zu kaufen gab und ich wollte ja noch Paprika und Gurken und Kürbis usw.



aber schön da

Also weiter noch in den Baumarkt, noch einen Haufen Erde und weitere Pflanzen gekauft, dann den normalen Einkauf gemacht und Tertia von der rhythmischen Sportgymnastik abgeholt. Dann schnell weiter zum Dorf-Turnier, das erstmalig nach Corona wieder statt fand. Vielleicht kann sich der eine oder die andere noch daran erinnern, seit Jahren spiel miomarito schon in der sogenannten Schul-Mannschaft mit, wo die Väter (hin und wieder auch mal Mütter) gegen die Mannschaften des CJVM oder des Albvereins oder anderer privater Gruppen spielen. Ziel der im Durchschnitt sehr, sehr viel älteren Schulmannschaft ist es immer, nicht letzter zu werden - und sich nicht schwer zu verletzten. Hilfe gab's auch von ilfiglio und vom ältesten Sohn des Crêpiers, die auch mitspielten (man erkennt, es gibt kein "sklavisches" Regelwerk für die Aufnahme in die Mannschaft, irgendwas irgendwann mit der Schule sollte man halt mal zu tun gehabt haben).  


Symbolfoto nach Ende des Turniers

Das Turnier ist immer nett, weil alle kommen, alle Altersklassen einen Riesen-Spaß haben und es gibt Rote Wurst und gebackenen Camembert und Kaffee und Kuchen und Bier usw. Nach der Siegerehrung am frühen Abend sitzt man immer noch etwas (Betonung auf etwas, weil pietistisches Dorf, zu viel Spaß machen darf es nicht) zusammen und ... ja, das war mal wieder sehr schön.
(Unser Austausch-Franzose kam für 10 min vorbei, dann wollte er lieber wieder nach Hause, die beiden anderen Austausch-Franzosen des Dorfs waren fleißig dabei)

Zwischendurch bekam ich noch die frohe Botschaft, dass von den Steinen des alten Weges an der Kirche (der ja zum Teil die gleichen Steine hatte wie der in unserem Garten) doch noch recht viel da ist (ein Teil wurde am Pfarrhaus irgendwie verbaut) und die bekommen wir nächsten Samstag dann geliefert - und haben keine Ahnung, was wir damit eigentlich machen sollen ... hm



Sonntag

Für Sonntag war Gartenarbeit angesagt:


Tomaten, Zucchini, Paprika und Gurke einpflanzen


Tomaten und Paprika in Töpfen für auf den Balkon


Koriander
(jetzt fehlt in der Kräutersammlung nur noch Basilikum, scheint es irgendwie irgend zu geben, 
morgen vielleicht)

und dann musste Tertias Hochbeet endlich mal fertig gebaut und richtig gefüllt werden:


Tertia und ich haben fleißig beim abgebauten alten Kompost Erde in Eimer geschaufelt 
und diese dann ins Hochbeet geleert
(vorher noch eine letzte Schicht Grünschnitt und Kompost drauf gemacht)


Stunden später ... konnten wir dann die erste Gurke pflanzen


außerdem haben wir den ersten Rhabarber geerntet und Tertia hat einen Rhabarber-Kuchen gebacken 
(sehr lecker, aber leider kein Bild)


miomarito war auch fleißig, hat mir zum Beispiel hier das Beet wieder mit Steinen verschlossen 
(da war diese Riesenwurzel gewesen)
jetzt kann ich a) weiter Efeu entfernen und b) mir überlegen, was da noch hin könnte


und Trittsteine verlegt


und zum Abendessen gab's dann Spargel - so wie sich das für einen echten Mai gehört
(die Erdbeeren erst am Montag, weil, wir hatten ja noch den Rhabarber-Kuchen)

Montag

Montag dann ein anstrengender Tag in der Crêperie, vor allem aber deshalb, weil ich in der Nacht auf Montag mal wieder äußerst bescheiden geschlafen hatte und mit drei Stunden Schlaf arbeitet es sich nicht so toll. Aber es gibt ja immer genügend Adrenalin ...

Dienstag

heute mal in etwas ruhiger, den Vormittag brauche ich ja immer zum Regenerieren vom 13-Stunden-Arbeitstag vom Montag


Spaziergang zum Bioladen im Dorf, um noch Salat zum Einpflanzen zu kaufen
und Hokaido-Kürbis-Pflänzchen gab's auch noch - morgen dann vielleicht davon auch noch mal Bilder :-)


Crêperie-Büro-Arbeit erledigt, Einkaufen gewesen, Wäsche gewaschen, das üblich halt.

2 commenti:

Anonimo ha detto...

Ist es nicht eine Ironie des Schicksals, dass du jetzt schlecht schläfst, ganz ohne kleine Kinder? :-)
Lg Giuseppina

IO ha detto...

Ich befürchte, das ist einfach das Alter .... *buhuhuhu*