venerdì 23 febbraio 2024

Nie denken es läuft ...

Gestern kam nämlich Silencia nach Hause und berichtete, dass sie in der Schule einen Stuhl auf/an ihren Finger geschmissen bekommen hatte (Versehen) und dieser jetzt doch sehr dick und unbeweglich sei. Ich kenne mich mit Brüchen so gar nicht aus, unsere Kinder hatten ja auch immer nur Platzwunden (da bin ich inzwischen Expertin), aber ich erinnerte mich an die zwei Male, bei denen ich nah an einen Bruch herangekommen war - Basketball, Finger angebrochen - und meinte, bei mir hätte das schlimmer ausgesehen und das würde schon wieder. Prellungen sind ja auch fies. 

Heute morgen war der Finger dann noch mal deutlich dicker und hat tat wohl auch noch mehr weh und so fuhr ich Silencia auf dem Weg zum Einkaufen sicherheitshalbe mal zu unserer Hausarzt-Praxis, weil sie da eh ein Rezept abholen musste, und die schickten sie dann gleich weiter in die nahegelegene Klinik. Gleichzeitig meldet sich Tertia, dass sich ihre Freundin vermutlich gerade den Fuß (es waren dann beide Unterschenkelknochen) gebrochen habe und sie jetzt mit ihr (in der Schule immerhin) auf den Krankenwagen warten würde (die Schulsanitäterin - man kann hier als Schüler*in eine "Ausbildung" zum/r Schulsanitäter*in machen - war übrigens eine Freundin von Silencia, die zusammen mit ihr turnt und die echte Sanitäterin dann Silencias Turn-Trainerin, die die Schulsanitäterin dann natürlich auch kannte und beide waren - wie alle - dann der Meinung, dass Tertia ja genauso aussehe wie Silencia, ja, klar, die kleine Schwester!). Bei Silencias Mittelfinger gab's dann aber nach dem Röntgen aber Entwarnung, er ist nicht gebrochen, wäre an der rechten Hand bei anstehendem Abitur aus eher doof gewesen, aber jetzt muss sie ihn erst einmal ruhig stellen und darf weder Sport machen noch arbeiten - muss aber nächste Woche zwei Klausuren schreiben und eine GFS halten ... 

Dank der vielen Aufregung habe ich dann heute leider nicht ganz so viel "geschafft", wie ich eigentlich vorhatte, aber immerhin ein paar Caterings organisiert und Angebote und Rechnungen fertig gemacht und endlich mal meinen Rechner aufgeräumt. d.h. meine ganzen Foto-Kataloge (also quasi die Ordner mit den Bildern) auf eine externe Festplatte ausgelagert. Und einen Groß-Einkauf gemacht, denn morgen findet Tertias Geburtstagsparty statt, mit 12, nein, jetzt 11 eingeladenen Mädchen, einem Film, viel selbst gebackener Pizza und einer großen Torte, die Tertia mit zwei Freundinnen morgen früh backen will. Ich habe Tonnen von Sahne, Butter und Quark und was weiß ich alles einkaufen müssen, sie soll zweistöckig werden ...

Ansonsten war ich gestern auf der Suche nach einer außer häuslichen keine Care und keine sonstige Arbeit Aktivität für die übernächste Woche - weil für die nächste Woche habe ich ja schon Karten für C'è ancora domani und irgendwie fand sich so gar nicht - es sind halt auch Semesterferien - ich war sogar schon bereit, mir einfach mal hier den Botanischen Garten anzusehen, der ist wohl toll, ich war da auch einmal, um Fotos von einer Kommunion zu machen, kann mich aber nicht wirklich daran erinnern. Aber dann kam heute morgen eine Nachricht von der Mutter von Tertias bester Freundin, die Tübinger Kinos zeigen nächste Woche Nawalny, ihr Mann macht die Einführung, anschließend außerdem eine Diskussion mit zwei nach Tübingen geflüchteten ehemaligen Mitarbeitern Nawalnys - und damit gibt es dann eben einmal zwei Sachen in einer Woche und dann eine Woche ohne. Was ich übrigens gar nicht wusste, der Typ, der jetzt (mit noch einem anderen) die Tübinger Kinos übernommen hat (und auf dessen Sommernachtskino ich ja wochenlang mit dem Crêpes-Wagen stand), war selbst mit seiner Firma an der Entstehung dieses Films beteiligt

So, jetzt Abendessen kochen und vor der großen Teenie-Party noch mal durchatmen (und bitte keine weiteren Klinik-Geschichten)


Ach, und OSTERglocken blühen im Garten jetzt Dank Klimawandel schon im Februar ... 

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