giovedì 22 dicembre 2022

vorweihnachtliches Dies&Das

Gestern morgen war natürlich auch wieder nichts mit ausschlafen, 5:50 Uhr kam die Katze und randalierte bzw. am Ende biss sie mir, die sich dann auch nur noch schlafend stellte, in den Kopf ... also aufstehen und zum Essen begleiten. Ich musste aber eh früh aufstehen, weil ich unser großes Auto zur Werkstatt bringen musste, weil wir dringend neue Reifen brauchen. Allwetterreifen, weil 2 neue Reifensets (wir sind das ganze Jahr schon mit den Winterreifen gefahren, weil wir uns nicht sicher waren, ob es das Auto überhaupt noch in den Sommer schaffen würde) sind schon sehr, sehr viel Geld.

Also, Auto abgeben - im katholischen wie man sehen kann - und dann durch die Schneereste nach Hause gestampft. 










Mittags bin ich dann in die Stadt, Weihnachtsgeschenke einkaufen - irgendwann war ich so voll bepackt, dass ich - mit dem Bus - wieder heimfuhr, ich muss morgen noch mal los, weil ich nicht mehr hätte tragen können ... (das nächste Mal vieleicht doch mit dem Auto ...)


auch hier ist der ganze Schnee natürlich weg, stattdessen etwas Nebel auf dem Neckar

Zu Hause angekommen, wieder ins Katholische gelaufen ... 


eigentlich etwas zu dunkel, um über die Felder zu laufen, aber erst gemerkt als es eigentlich schon zu spät war (hätte dann wieder zurück und außen rum gemusst ... eher nervig)

In der Autowerkstatt hat mich dann der Schlag getroffen, was inzwischen ein Satz neuer Reifen kostet und entsprechend habe ich dann heute auch schon wieder ein Catering-Gespräch für Januar geführt, denn wenn ich mir unser Konto anschaue und was das zweite Auto alles kosten wird (und die ganzen Schul-Reisen der Mädchen dieses Jahr und ilfiglio und und und), dann sehe ich keine Chance auf mal nicht am Limit arbeiten, daher jetzt halt die tatsächlichen Weihnachtsferien genießen und dann wieder mit neuem Schwung oder so. 

Tertia hat den Weihnachtsbaum geschmückt, Silencia ist heute in Heidelberg, um sich mit einer Freundin aus La Rochelle zu treffen (die eigentlich Deutsche ist und jetzt über Weihnachten wohl die Familie in Deutschland besucht), miomariot ist in Frankfurt, sich irgendeine Ausstellung anzusehen und dann ilfiglio mit nach Hause zu bringen und sich Abendas noch mit einem Freund zu treffen. Ich darf aufräumen, putzen und alles für Weihnachten einkaufen und vorbereiten. 


3 commenti:

Anonimo ha detto...

Ich lese hier schon ganz lange mit - seit 2005! Da war ich im Auslandsstudienjahr und bin via Karen in Finnland auf dich gekommen. Ich kann mich auch noch an das Hochzeitsfoto erinnern (ich glaube, da habe ich im Archiv nachgelesen). Vielen Dank für die vielen Anregungen und die Einblicke in das ganz normale Familienleben hier im Blog. Ich habe das von dir empfohlene Interview mit Hartmut Rosa gehört und es hat meinen Horizont sehr erweitert - vielen, vielen Dank dafür,
Elisa aus Berlin, auch studierte Historikerin

ann.ulr ha detto...

Hallo und guten Abend,

ein paar Jahre schon verfolge ich den Blog und freue mich über diverse Geschichten des Alltags. Die letzten letzten Jahre auch mit großem Interesse über das Crepe-Geschäft. Nun war ich nach 3 Jahren Abstinenz wieder auf diversen Weihnachtsmärkten - und habe auch Crepe gegesssen. Galette gibt es hier irgendwie nicht... und da stellt sich mir die Frage: wieso backt ihr die Crepe vor, wenn es doch so schnell geht?

Interessierte Grüße, samt weihnachtlichen Wünschen aus dem Allgäu!

IO ha detto...

@Elisa: 2005 Wow! Vielen Dank für diese lieben Worte! Dir auch schöne Weihnachten!

@ann.url: Weil es mit vorgebackenen Crêpes noch schneller geht. Ich komme auf 50 Crêpes (reines Ausbacken ohne Belag) pro Stunde, wenn ich zu Hause vorbacke, mit entsprechendem Druck käme ich vielleicht auf 60. Bei großen Event müssen wir aber in der Lage sein, in zwei Stunden 500 Crêpes auszugeben. Dazu bräuchte man dann 4-5 Crêpes-Bäcker (mit eigener Platte), die nur Crêpes backen und dann noch mal 2-3 Leute (ebenfalls mit eigener Platte), die auf die Crêpes dann die Belege machen und sie ausgeben. Das sind unglaubliche Personalkosten, außerdem bräuchte ich dann einen Stand, der mindestens 6 Meter breit ist und viele Starkstromanschlüsse/Gas-Flaschen. Sind die Crêpes vorgebacken, kann ich auf einer Platte zwei Crêpes fast gleichzeitig belegen und man kann zu zweit 500 Crêpes in zwei Stunden ausgeben.

Galettes gibt es in Deutschland kaum irgendwo. Ist auch schwieriger zu backen und das richtige Buchweizenmehl schwieriger zu bekommen (wir bekommen es aus Frankreich). Die Platten brauchen eine andere Temperatur (viel höher als bei Crêpes) und den meisten dürfte das auch zu umständlich sein, da wird dann eher der Zucker im Crêpes-Teig weggelassen und das Ganze als quasi dünner Pfannkuchen verkauft, auf deren neutralen Teig man eben alles packen kann.

Schöne Weihnachten!